La Chambre - Basel

Daten

Tag Donnerstag, 22.08.2013
Entfernung 530km
Reisezeit 10,75h mit Pausen
Pässe 6, Col de L Iseran(2770m), Cormet de Roselend(1967m), Col du Pre(1748m), Col des Saisies(1650m), Col des Montets(1461m), Col de la Forclaz(1527m)
Wetter 13 - 30°, sonnig

Beschreibung

Nina weiß noch nicht, dass wir heute den höchsten, per asphaltierter Straße befahrbaren, Pass der Alpen fahren werden. Wir frühstücken in Ruhe, sofern man das, was es im Etap gibt, ein Frühstück nennen kann. Dann brauchen wir erst ein Mal ein Foto von dem Ort unseres besten französischen Essen, dort haben wir auch die kompletten trinkbaren Biervorräte am gestrigen Abend vernichtet.

Imbiss
War sehr gut. Der Besitzer füllt gerade seine Biervorräte wieder auf.

Kurz nach 09:00 sind wir unterwegs, der Imbiss-Besitzer winkt uns zum Abschied, als wären wir Stammkunden. Per B2B teilt Nina mit, ihr Bordcomputer würde "Lampe" melden. Nina vor, Rücklicht, Bremslicht, Blinker funktionieren. Thorti vor, Blinker, Fernlicht, Standlicht funktionieren, Abblendlicht defekt. Nun, das ist nicht wirklich schön, besonders beim Überholen. Raus auf den Parkplatz, gucken, Thortis Lampenset beinhaltet keine H7 und Nina hat sich keines gekauft vor der Reise. So was kommt von so was.

Es beginnt ein Tankstellen-Marathon, das kostet Zeit. Wir finden entlang der Route nur Automatentankstellen und Nina überholt nicht mehr bei Gegenverkehr. Kurz vor dem Einstieg zum Pass werden wir dann an einem Supermarkt mit Tankstelle fündig. Nina wechselt die Lampe und es geht nun wieder etwas zügiger voran. An einer Festung legen wir die erste geplante Zigarettenpause ein. Es wartet der Col de L Iseran auf uns, nur nicht hetzen.

Oben
Angekommen Nina ist.

Weiter geht es, der Cormet de Roselend wartet und die Straße dort sah auf Google nicht so aus, als gäbe es viele Möglichkeiten zu überholen.

Bei Flumet verlassen wir die Route des Grandes Alpes und biegen Richtung Chamonix ab, nicht das es uns da hinzieht, aber es ist der kürzeste Weg nach Martigny. Von dort soll es via Autobahn nach Basel gehen. Auf dem Weg nach Martigny nehmen wir im Vorübergehen, besser im Drüberfahren, noch schnell 2 Pässe mit, die letzten für diesen Urlaub. Wir sind reichlich spät dran, als wir die A9 erreichen.

In Basel kommen wir um 19:45 an und damit eine dreiviertel Stunde zu spät. Unser Zimmer ist aber noch frei. Abends geht es ins Schwyzer Hüsli, auf einen Umtrunk und obwohl die Küche eigentlich zu ist, macht Peter uns noch etwas zu essen.

Tagestips

Übernachten ibis Basel-Bahnhof
Essen Schwyzer Hüsli
Kommentar Die letzten 2 Tage haben uns mit dem Novotel in Andorra, dem ibis in Nizza und den südfranzösischen Autobahen wieder versöhnt. War schön die alle wiederzusehen. Schwyzer Hüsli hat sich wie immer gelohnt.

Home     Vorheriger Tag     Nächster Tag
Tagesimpressionen
Tourkarte La Chambre-Basel