Tag | Montag, 16.06.2014 |
Entfernung | 329km |
Reisezeit | 7h mit Pausen |
Pässe | 2, Kartitischer Sattel(1530m), Penser Joch(2211m) |
Wetter | 9 bis 28°, bewölkt, teils sonnig |
Es geht weiter, an den Gardasee. Nach Dro, wir haben nichts gebucht, sind aber guter Hoffnung. Abschied! Wir drohen an, auf dem Rückweg noch mal vorbei zu kommen. Es wird uns etwas fehlen, wenn nicht mehr um 05:30 der Esel loslegt, nur weil die falsche Katze über den Hof läuft. Herfried hat uns eine Flasche Hausbrand besorgt, die ist ein Mitbringsel für den Cat-Sitter.
Wir sind um 10:30 unterwegs. Nach Kötschach-Mauthen, weiter ins Lesachtal. War das Lesachtal mit der C und der CS eine Herausforderung, so ist es mit den GSen ein eher gemütlicher Weg, trotz Gepäck.
Lesachtal, Kartitischer Sattel, Innichen, bis kurz vor Sterzing. Völlig entspannt geht es zum Penser Joch. Auf der Anfahrt zum Penser Joch kommt es beinahe zum Zusammentreffen zweier Motorräder auf der Mittellinie. Thorti fährt die Rechtskurve aussen an, also an der Mittellinie, der Entgegenkommende kommt mit seiner R1200R, jedenfalls meint Nina es wäre eine gewesen, an der Mittellinie aus der Linkskurve. Jeder richtet kurz auf und zuckt nach rechts, knapp, aber hat gepasst. Reaktionstest bestanden.
Auf dem Penser Joch ist es mit 9° etwas schattig, wir sehen zu, dass wir weiter kommen. Penser Joch runter nach Bozen und ein Abgas gefüllter kilometerlanger Tunnel jagt den nächsten. Tunnelbelüftung? Völlig überbewertet! Aber Kat Euro4 vorschreiben. Die übliche Schizophrenie in Italien.
Wir folgen dem Etschtal bis nach Trento, wo wir tanken müssen. Gewöhnt an die österreichen Preise von um 1,40€/l, zieht uns der Preis von 1,81€/l erst ein Mal die Schuhe aus. Doch auch daran werden wir uns sicher gewöhnen.
Von Trento geht es zum Lago di Toblino und wir folgen der Sacra bis nach Dro. Am Hotel wartet gleich die erste Enttäuschung. Die überdachten Stellplätze für Motorräder sind nicht mehr zugänglich, der Waschplatz auch nicht. Der Chef kann sich wenigstens an uns erinnern. Es gibt ein Zimmer im dritten Stock.
Der zweite Chef, der eine halbe Stunde nach uns eintrifft, kann uns, trotz anderer Motorräder sofort einordnen. Er selbst hat auch gewechselt von Stelvio auf Super-Teneree. Abends findet irgendeine Veranstaltung statt, für Essen ist also gesorgt.
Übernachten | Hotel Eden, Dro |
Essen | Hamburger Grill&Garden, so heißt das allabendliche Event |
Kommentar | Da hat sich ja in den letzten 2 Jahren was getan, leider nicht zum Vorteil für die Motorrad-Fraktion. |
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